Persistierende Schmerzsyndrome stellen eine erhebliche Belastung für Betroffene dar und beeinträchtigen signifikant die Lebensqualität. Neben medizinischen und physiotherapeutischen Interventionen spielt die Ernährung eine zunehmend anerkannte Rolle in der Modulation von Schmerzzuständen. In diesem Beitrag untersuchen wir die Zusammenhänge zwischen Ernährung, Darmgesundheit und dem afferenten neuronalen System und wie diese Faktoren bei persistierenden Schmerzsyndromen interagieren. Die Rolle der Ernährung in der Schmerzmodulation Ernährungsgewohnheiten haben einen direkten Einfluss auf die Entzündungsprozesse im Körper. Eine Ernährung, die reich an verarbeiteten Lebensmitteln, gesättigten Fettsäuren und Zucker ist, kann zu einer erhöhten Entzündungsreaktion führen. Entzündungen wiederum sind ein wesentlicher Faktor bei der Entstehung und Aufrechterhaltung […]